Domaine Pierre D’Heilly et Martine Huberdeau
1978 erfüllten sich Martine Huberdeau und ihr Partner Pierre d’Heilly ihren Lebenstraum vom eigenen, biodynamischen Weingut. In der Weinbauregion Côte Chalonnaise, rund 30 Kilometer südlich von Beaune im Burgund gelegen, erwarben sie ein kleines Weingut. Von Beginn an überzeugt davon, ihre Weine nach den Maßstäben biologischen Landbaus zu kultivieren und zu produzieren, achteten sie bereits beim Kauf auf eine ideale Umgebung, deren Böden und Umwelt so unberührt wie möglich zu sein hatte. In den sanften Hügeln der Domaine, die sie nach sich benannten, fanden sie diese optimalen Voraussetzungen. Ihre Weinberge bepflanzten sie damals mit Reben der Sorten Chardonnay, Pinot Noir, Gamay und Aligoté. Aus den süßen Trauben dieser Pflanzen kelterten sie zu Beginn Rotweine und Weißweine, wenige Jahre später entdeckte das Paar eine weitere Leidenschaft: die Herstellung von Crémant. Im Falle Martine Huberdeaus und Pierre d’Heillys bedeutet das eine Mischung aus den regionalen Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Aligoté, eine ganz eigene Kreation des passionierten Winzerpaares.
Das Weinbaugebiet Côte Chalonnaise gehört zu den besten Anbaugebieten für Schaumweine in Frankreich. Südlich an die Côte de Beaune anschließend erstreckt sich die recht kleine Appellation über 35 Kilometer bis hin zum Mâconnais, welches wiederum seine Südgrenze bildet. Die Weinberge von Pierre D’Heilly und Martine Huberdeau liegen inmitten des Auf und Ab dieser Region, die von einem sehr hügeligen, unsteten Landschaftsbild geprägt ist. Die wechselnden Hanglagen ermöglichen die gezielte Anordnung einzelner Rebsorten und können auch für den Erhalt unterschiedlicher Aromaausprägungen bei ein und derselben Traubensorte genutzt werden. Die Weinberge liegen eher in den tieferen Lagen der Gebirgsausläufer, die bis zu 900 Meter hohen Gipfel des Morvan stehen so schützend zwischen den Reben und den von Westen her kommenden, feuchten Winden. Das ansonsten kontinentale Klima erfährt hier im Süden bereits deutliche Einflüsse des Mittelmeeres, wodurch vor allem starke Temperaturschwankungen weniger häufig auftreten.
Weine von Domaine Pierre D’Heilly et Martine Huberdeau
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In den WarenkorbDie Böden der Côte Chalonnaise sind abwechslungsreich, je nach Landstrich finden man überwiegend Formationen des Jura und Trias, die aber immer wieder von Kalkfelsen, Mergel oder Sandstein durchbrochen werden. Dieses Klima begünstigt den biologischen Weinbau. Die felsigen Untergründe bieten wenig organisches Material, wodurch sie weniger von Unkraut bewachsen sind, als fruchtbarere Böden. Somit finden auch schädliche Insekten weniger Lebensraum. Die Winde der Region kommen zu einem Großteil aus warmen, mediterranen Gegenden und bringen somit trockene Luft, die austrocknend durch die Rebberge der niederschlagsreichen Region zieht.
Durch diese speziellen Eigenheiten bietet sich die Côte Chalonnaise an, um naturnahen Weinbau zu betreiben. Das Konzept von Pierre D’Heilly und Martine Huberdeau verzichtet gänzlich auf chemische Hilfsmittel, sowohl in den Rebstöcken als auch in den Weinkellern des kleinen Weingutes kommen ausschließlich biologische, natürliche Stoffe zum Einsatz. Mit seinen naturreinen, biozertifizierten Weißweinen, Rotweinen und Spumantes hat es das kleine, liebevoll geführte Weingut mittlerweile in die hohen Riegen der Weinwelt, vor allem der biologischen, geschafft. Ihre Weine wurden bereits im Guide Hachette empfohlen und beim nationalen französischen Weinwettbewerb Concours des Grands Vins de France Macon wurde die Domaine Pierre D’Heilly et Martine Huberdeau bereits für mehrere ihrer Erzeugnisse mit der Goldmedaille geehrt.