Casa Pago Gran
Die Familie Laso Galbis hat sich bereits in den 60er Jahren der Vinifikation auf Casa Gran sowie Venta San Cristobál zugewandt. Beide Weingüter mit ihren umliegenden Weinbergen liegen im Besitz der Familie. Als sowohl Winzer wie auch Weinbereiter konnte die Familie Laso Galbis so von Anfang an sowohl den Anbau wie auch den Bereitungsprozess leiten und damit das in Boden und Pflanze schlummernde Potential voll ausschöpfen.
Im Jahr 2006 gründete die Familie in einer Fusion beider Güter das Projekt Pago Casa Gran. Modernste Anlagen sorgen seither dafür, dass die Qualität der behutsam gepflegten Trauben aus den Reben in den Weinkeller gelangt, wo sie sich in den Weinen vollsten entfaltet.
Die wichtigsten Weinberge der Pago Casa Gran liegen in den Anbaugebieten Casa Gran sowie Altet de la Ampolla, auf einer Höhe von 530 Metern über dem Meeresspiegel im Tal Las Alcuzas. Las Alcuzas befindet sich nordwestlich der begehrten Weinregion um Valencia, nahe des spanischen Zentralplateaus Meseta. Auf einer Gesamtfläche von 50 Hektar gedeihen die Rotwein- und Weißweinreben hier auf sandigen, kalkhaltigen Böden, die schon vor Jahrhunderten als ideale Grundlage für die Kultivierung verschiedenster Rebsorten entdeckt wurden. Auch klimatisch überzeugt das Gebiet für den Weinbau, mit warmen Tagen, zahlreichen Sonnenstunden und kühlen, trockenen Nächten eignet es sich perfekt zur Heraufzucht geschmacksechter Weintrauben. Die milden, salzigen Winde, die vom Balearen-Meer herangeweht werden, verleihen den Reben einzigartige Noten.
In ihren Weinbergen legt die Pago Casa Gran größten Wert auf die Erhaltung ihrer Böden. Damit verbunden ist die Findung und Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes von Säuren und Basen ihres Grundes. Der schonende Umgang mit Land, Pflanze, Frucht und Erzeugnis garantiert dem Familienunternehmen die ausgezeichnete Qualität ihrer Weine.
Weine von Casa Pago Gran
10,20 € / l
zzgl. Versandkosten
In den WarenkorbDie Gärkeller der Pago Casa Gran sind gänzlich nach den Gesetzen der Schwerkraft eingerichtet, das heißt der ganze Vorgang der Weinbereitung funktioniert ohne elektrische Pumpen. Trauben, Schalen und Kerne werden über den gesamten Prozess durch ein ausgeklügeltes System geleitet, welches keiner mechanischen Hilfen bedarf. Sich auf alte Traditionen berufend verwendet das Familienunternehmen für den Transport der Fässer und Gärbehälter einen Lastenkran. So lässt die Pago Casa Gran eine Methode der Vinifikation wieder aufleben, die heute bereits in Vergessenheit gerät.
Seit seinen Anfängen arbeitet Pago Casa Gran nach den Anforderungen des biologischen Weinbaus, im Jahr 2010 wurden die Richtlinien im Weingut an die strikten Regelungen des Instituts Delinat angepasst. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf gesunden, biodiversen Böden.
Um ihren Weinen maximalen Charakter zu verleihen, werden für die Gärung ausschließlich autochthone Hefen verwendet. Alle Rebstöcke werden permanent begrünt, um Schädlinge oder Krankheiten natürlich zu bekämpfen.
Die Rotweine, Weißweine und Rosés der Pago Casa Gran werden aus mehreren Rebsorten komponiert, um sie komplexer und aromatischer zu machen.
Die Erzeugnisse der Pago Casa Gran erhielten bisher in jedem Jahrgang zahlreiche Auszeichnungen der renommiertesten nationalen sowie internationalen Wettbewerbe, darunter eine Vielzahl an Goldmedaillen und Silbermedaillen von beispielsweise der Challenge Millésime Bio, dem International Organic Wine Award, Decanter, der Japan Wine Challenge und dem Internationalen Bioweinpreis. Dabei werden die Erzeugnisse, wie deutlich zu sehen ist, verstärkt auch für ihre Naturbelassenheit gekürt.